
Wenn wir unseren Körper und unser System nicht richtig versorgen – entweder durch mangelhafte Ernährung, zu viel Stress oder andere Gründe – dann kann das ganz unterschiedliche Auswirkungen auf Deinen Gemütszustand haben, und eventuell Müdigkeit, Ängste, Depressionen unterstützen. Ich bin keine ausgebildete Expertin auf diesem Gebiet, doch möchte Dir ein paar Vitamine und Nährstoffe vorstellen, die Dir helfen können. Vielleicht spürst Du was Dir gut tun könnte, oder bist schon auf der Suche und brauchst noch das letzte Puzzleteil.
Das hier kann Dir dabei helfen einen wachen Geist zu behalten, gut zu schlafen, Dich gut zu konzentrieren und eine innere Ruhe zu bewahren. Besprich Dich gern mit Deinem Hausarzt und stell sicher, dass sich das mit anderen Mitteln verträgt, die Du eventuell einnimmst.
Außerdem bedingen sich verschiedene Vitamine und Mineralstoffe und brauchen sich, um gut zu funktionieren. Bitte berücksichtige auch das, wenn Du nach einer ganzheitlichen Lösung suchst! Du kannst dazu zum Beispiel mehr bei Sunday Natural finden – ebenfalls eine persönliche Empfehlung, unbezahlte Werbung, weil ich es selbst nutze und für gut befunden habe.
Grundsätzlich ist eine ausgewogene Ernährung und mehr Basen als Säuren eine absolute Empfehlung. Dazu kannst Du Dich im Internet informieren, oder Dich mit der App “Daily Dozen” beschäftigen, die aufzeigt, welche Elemente zu einer ausgewogenen Ernährung gehören (egal, ob Du vegetarisch, carnivore, vegan oder etwas anderes bist).
– Herzensempfehlung, selbst getestet & für gut befunden, unbezahlt
Ich teile das hier, damit Du die körperliche Seite gewisser Gefühlszustände betrachten und Du das als Ursache im besten Fall ausschließen kannst ❤
Probiere es gern in dieser Reihenfolge:
* vermeide Kaffee, Alkohol, (industriellen) Zucker, und Weißmehl / iss mehr Gemüse, Sprossen, Smoothies und Nüsse
* widme Dich den B-Vitaminen
* überprüfe einen Calcium und Magnesium-Mangel
* schau, ob Du eventuell bestimmte Lebensmittel nicht verträgst oder Allergien hast
Ein unausgeglichenes Nervensystem kannst Du außerdem mit einen körperlichen Ventil (Sport oder ähnliches), ausreichend Schlaf (keine Überraschung, aber 7-8 Stunden tun gut, finde gern Dein Optimum) und einer ausgeglichenen & bunten Ernährung unterstützen.
Dein Nervensystem im Detail:
B-Vitamine
– unterstützt Dich und Dein Nervensystem am allerbesten
– Vitamin B1, B6 und B12 sind an der Nervenfunktion, -regeneration und -wachstum beteiligt (schau auch, dass da Folsäure und idealerweise Vitamin C dabei ist oder zusätzlich eingenommen/über die Ernährung abgedeckt werden kann)
– erhöht die nervliche Belastbarkeit, Konzentrationsfähigkeit, reduziert häufig das Stressniveau, Angstzustände, Depressionen und Stimmungstiefs
– für Haut, Schleimhäute, Haare, Psyche, Energie- und Eisenstoffwechsel, Nervensystem, Herzfunktion, Schutz vor oxidativem Stress, Aminosäuresynthese und Zellteilung
Magnesium, Jod und Kupfer für eine normale Funktion des Nervensystems
Zink und Kupfer schützen vor oxidativem Stress (zu viele freie Radikale und zu wenig Antioxidantien = höheres Risiko für Entzündungen und Krankheiten)
Magnesium hilft auch bei Müdigkeit und einer normalen mentalen Funktionsfähigkeit, außerdem kann es Angstzustände reduzieren
Calcium unterstützt die gute Signalübermittlung der Nervenzellen
Omega 3 hilft ebenfalls bei Angstzuständen und nährt das Gehirn sowie die Sehfunktion
In welchen Lebensmitteln ist also bspw. viel davon?
Magnesium: Rohkakao, in vielen Nüssen und Kernen wie Hanfsamen, Kürbiskerne, Chiasamen, Sesam, Sonnenblumenkerne, Mandeln, schwarze Bohnen, Bananen, Erbsen, Brokkoli, Zucchini
Zink: Tahini (Sesammus), Hanfsamen, Kürbiskerne, Sonnenblumenkerne, Rohkakao, Cashews, Sojabohnen, Kiwi, Himbeeren, Bananen, Erdbeeren, Rosinen, Granatapfel, Spinat, Knoblauch, Spirulina, Kichererbsen
Omega 3 Fettsäuren: Leinsamen, Leinöl, Chiasamen, Walnüsse, fester Tofu, Rapsöl
Was ich hier außerdem hinzufügen möchte ist Vitamin D – ein Mangel entsteht häufig in unserem Teil der Welt, vor allem im Winter. Er zeigt sich in Müdigkeit, Konzentrationsmangel, Schlafstörungen, Depressionen und möglicher Anfälligkeit für Infekte, also lohnt sich ein Check auf jeden Fall!
Bitte beachte, dass dies kein ärztlicher oder medizinischer Rat ist und Du das gern mit Deinem Hausarzt oder Ernährungsberater absprechen darfst.